Für den Tabellenzweiten Selb war es bereits eine Art Endspiel. Um sich noch größere Chancen im Meister- und Aufstiegsrennen ausrechnen zu können, musste ein Sieg her. Das Spiel war mit insgesamt 73 Strafminuten, davon 51 auf Ravensburger Seite, hart umkämpft. Im ersten Drittel saß bereits nach 30 Sekunden jeweils ein Spieler beider Seiten auf der StrafbankIn der 4. Minute legte Selb mit dem 1:0 vor. Nach einer weiteren Strafe gegen den EVR brauchten die Gastgeber nur fünf Sekunden zum 2:0. Der EVR antwortete nur eine halbe Minute später mit dem Anschlusstreffer durch Yaroslav Raivakhovskyi.  In der 12. Minute war Alexander Nidens zum Ausgleich erfolgreich. In der 16. Minute drehte Moritz Schreier den Spielstand auf 2:3.

Im zweiten Drittel glich Selb in der 25. Minute noch einmal aus. Wichtig das 3:4 für den EVR durch Georg Lagoda in der 35. Minute. Eng wurde es für die Ravensburger, nachdem in der 44. Minute einer ihrer Spieler vom Eis gestellt wurde. Die fünf Minuten Unterzahl wurden unbeschadet überstanden. Für eine Vorentscheidung sorgte Devid Teilhof mit dem 3:5 in der 54. Minute. Dass es bis zum Ende spannend blieb, dafür sorgte der EVR selbst mit einer Strafzeit in der letzten Spielminute.

Strafen: Selb 22, EVR 31 + 20