Mit einem souveränen 6:1-Erfolg bei Aufsteiger EKU Mannheim hat das Regionalligateam des EV Ravensburg auf Platz drei der Tabelle und damit erstmals seit vielen Jahren auf einen Playoffplatz geschoben.

Das Spiel verlief ähnlich wie die erste Begegnung der beiden Teams, die der EVR mit 5:1 ebenfalls für sich entscheiden konnte. EKU präsentierte sich zunächst kampf- und laufstark und machte den Oberschwaben das Leben entsprechend schwer. In der 8. Minute leitete Kapitän Dominik Fehr mit dem 1:0 aber den Weg zum Erfolg für den EVR ein.

Wie bereits im ersten Spiel konnte der EVR erst zur Mitte des zweiten Drittels die entscheidenden Treffer setzen. Zunächst war in der 29. Minute Simon Heckenberger zum 2:0 aus Ravensburger Sicht erfolgreich. Knapp fünf Minuten später erzielte sein Bruder Philipp das 3:0. Dem EVR kam zupass, dass Mannheim unmittelbar hintereinander noch zwei Strafzeiten hinnehmen musste. Das zweite Powerplay nutzte Lubos Sekula zum 4:0 in der 38. Minute.

Im Schlussabschnitt machten es drei Strafzeiten der Mannheimer dem EVR leicht, das Ergebnis zu verwalten. Ein weiteres Powerplay in der 54. Minute führte zum 5:0 durch Sekula. Mannheim kam in der 56. Minute zum Ehrentreffer. Andre Martini machte in der 58. Minute das halbe Dutzend aus Ravensburger Sicht voll.

Bemerkenswert, dass sich der EVR mit nur vier Strafminuten erneut äußerst diszipliniert präsentierte. Am kommenden Freitag geht es nun zunächst nach Stuttgart, bevor am Sonntag um 18 Uhr der ERC Schwenningen zur zweiten Begegnung in dieser Saison zu Gast in Ravensburg ist.

 

EKU Mannheim-EV Ravensburg 1:6 (0:1, 0:3, 1:2)

0:1 (7:31) Fehr (Ph. Heckenberger, B. Leiprecht); 0:2 (28:07) Ph. Heckenberger (S. Heckenberger, Fehr); 0:3 (32:53) S. Heckenberger (Ph. Heckenberger, Erdelean); 0:4 Sekula (Martini, Repka, 5-4); 0:5 (53:40) Sekula (Repka, J. Katjuschenko); 1:5 (55:17) Bruno; 1:6 (57:52) Martini (J. Katjuschenko, Repka)

Strafen: Mannheim 14, EVR 4