Mit einem knappen 7:6 gegen Bietigheim hat der EVR in der bayerischen Meisterrunde seinen Mittelfeldplatz gefestigt. Das Team zeigte sich gut erhalt vom 4:12 in Nürnberg. In der Frankenmetropole gab es für die Oberschwaben nichts zu holen.
Gegen Bietigheim ging der EVR durch zwei Treffer von Nikita Kessler in Führung. Eine Minute nach dem 2:0 war Bietigheim jedoch wieder dran. Artur Myshkin und erneut Nikita Kessler mit zwei Toren sorgten für eine 5:3-Führung zur zweiten Sirene. Das Spiel blieb jedoch auf des Messers Schneide. Ilja Katjuschenko erzielte in Überzahl nach nur 24 Sekunden im Schlussabschnitt zwar das scheinbar beruhigende 6:3 und Kessler mit seinem fünften Treffer sorgte vier Minuten später erneutim Powerplay sogar für das 7:3. Dann aber blies Bietigheim zur Aufoljagd. Durch Treffer in der 48. und in der 56. Minute war die Gäste wieder auf 7:5 herangekommen. Als unmittelbar ein Gästespieler nach einem Kniecheck vorzeitig zum Duschen musste, schien das Spiel gelaufen. Bietigheim aber ließ nicht locker und kam in der 59. Minute trotz Unterzahl noch zum 7:6.Dabei aber blieb es.

Strafen: EVR 8; Bietigheim 25 + 30

Nürnberg ist dank seiner hervorragenden Infrastruktur mittlerweile einer der Top-Standorte auch im Nachwuchseishockey. Das musste die U 13 des EVR anerkennen. Bei Drittelergebnissen von 3:1, 4:1 und 5:2 hielt man zwar wacker mit, hatte aber keine Chance, etwas zu holen. Alle vier EVR-Treffer erzielte Nikika Kessler.
Strafen: Nürnberg 8, EVR 6